FAQ Allgemein

1.) Welche Anforderungen werden an das ärztliche Attest gestellt?

2.) Wie sind die Jobaussichten im Sicherheitsgewerbe?

3.) Können (ehemalige) Zivildiener an Ausbildungen mit Schusswaffen teilnehmen?

1.) Welche Anforderungen werden an das ärztliche Attest gestellt?
Das ärztliche Attest ist an keine besondere Form gebunden. Es bedarf lediglich einer formlosen Bestätigung des Arztes, dass keine medizinischen Gründe gegen die Teilnahme am dem jeweiligen Kurs sprechen. Ein Leistungs-EKG oder ähnliches ist hiezu nicht erforderlich.

2.) Wie sind die Jobaussichten?
Eine professionelle Aus,- Fort- und Weiterbildung steigert die Chancen am Arbeitsmarkt und schafft einen deutlichen Vorsprung gegenüber Mitbewerbern. Durch das geänderte Sicherheitsbewusstsein der Bevölkerung, besonders aufgrund der Ereignisse der letzten Jahre, steigt die Nachfrage nach qualifiziertem Sicherheitspersonal stetig. Gerne stellen wir unsere langjährige Erfahrung zur Verfügung und geben Tipps wie Sie Ihr erworbenes Know-How in der angestrebten Position erfolgreich umsetzen können.

Die Teilnahme von (ehemaligen) Zivildienern an Ausbildungen der EPTU, die ganz oder teilweise mit Schusswaffen und/oder Waffentrainingssystemen durchgeführt werden, ist problemlos möglich, es bedarf keinerlei Ausnahmebewilligung.

Zivildienstpflichtigen ist gemäß dem Zivildienstgesetz 1986 (ZDG) nur der Erwerb und der Besitz von verbotenen Waffen, Kriegsmaterial und genehmigungspflichtigen Schusswaffen sowie das Führen von Schusswaffen für die Dauer von 15 Jahren untersagt, wobei die Frist mit Eintritt der Zivildienstpflicht beginnt. Allerdings kann auf Antrag gemäß der Zivildienstnovelle 2010  eine bescheidmäßige Ausnahme in begründeten Fällen für Jäger, Sportschützen und Mitglieder von Schützenvereinen per Bescheid der Sicherheitsdirektion Ausnahmen vom Verbot des Erwerbes und Besitzes genehmigungspflichtiger Waffen und vom Verbot des Führens von Schusswaffen erteilt werden.